Wandertag Klasse 4

Wanderung ins Wiehengebirge

Am 25.05.2023 um 8.15 Uhr sind wir losgegangen. An der ersten Gabelung hielt Frau Carta an und gab uns ein Rätsel auf. Sie sagte, wir sollen Chinesenbart finden und erklären, was das ist. Niemand fand es heraus. Sie erklärte: „Wenn ein Baum wächst, hat er manchmal zu viele Äste und wirft sie dann ab. Aber dann ist er anfällig zum Beispiel für Pilze, deshalb verschließt er die Wunde. Über der Verschlussstelle bildet sich ein Schutz uns sieht ein bisschen so aus wie ein Chinesenbart und wird deshalb auch so genannt.“

 Danach sind wir weitergewandert und haben Porta Sandstein entdeckt. Frau Carta sagte, dass man darin Versteinerungen finden kann. Wir haben auch Fossilien gefunden.

Etwas später waren wir bei der Wittekindsquelle. Frau Carta erzählte uns, dass Widukind und Karl, der Große Krieg hatten. Widukind glaubte nämlich an die Götter des Waldes und Karl, der Große an Jesus Christus. Widukind sagte: „Wenn es diesen Jesus wirklich gibt, soll er mir ein Zeichen geben.“ Daraufhin scharrte sein Pferd mit dem einen Huf und setzte so eine Quelle frei. Das war das Zeichen für Widukind und er beendete den Krieg. Nun bauten Widukind und Karl, der Große einen Dom und weil ein Dom auf einer Wiese doof aussah, bauten sie noch eine Stadt. Widukind sagte: „ Mien und dien scholl diese Burch sein.“ Das heißt übersetzt: Mein und dein soll diese Burg sein. Danach sind wir zur Wittekindsburg gegangen und haben dort eine Pause gemacht.

Dann wollten wir den Weg zum Moltketurm gehen, aber dort hing ein Absperrband. Deshalb sind wir einen anderen Weg gegangen. Am Kaiser Wilhelm Denkmal angekommen, konnten wir leider nicht auf den Spielplatz, denn es fanden Wartungsarbeiten statt. Um 13.10 Uhr waren wir wieder an der Grundschule.

Von Jonathan, 4a

Die Wittekindquelle

Angekommen an der Quelle hielt Frau Carta einen kleinen Vortrag über die Entstehung. Sachsenherzog Widukind (Kind des Waldes) und Kaiser Karl, der Große führten einen 30 Jahren langen Krieg aus religiösen Gründen. Widukind glaubte anders als Karl, der Große an die Waldgeister und nicht an Gott. Eines Tages ritt Widukind durstig und hungrig durch den Wald. Er sagte: „Wenn Karl Recht hat, soll Gott mir ein Zeichen senden.“ Daraufhin soll Widukinds weißes Pferd mit dem Huf gescharrt und die Quelle freigelegt haben. Er ließ darauf den Mindener Dom erbauen um Gott näher zu kommen. Widukind schloss Freundschaft mit Karl und sagte: „Min und din scholl diese Burch sin.“ (mein und dein soll die Burg sein)

Minden, dieser Name stammt von dem Satz, den Widukind gesagt hat, ab. Zum Schluss haben wir noch ein Klassenfoto bei der Quelle gemacht.

Die Wanderung zum Kaiser Wilhelm

Porta Westfalica (iv.).(lt.).

Am Donnerstag, dem 25.05.2023 hat die Klasse 4a einen Ausflug durch das Wiehengebirge gemacht. Die Klasse ist zu verschiedenen Stationen gegangen, darunter der Kaiser Wilhelm. Leider konnte die 4a den Wilhelm nicht näher betrachten. Die Lehrerin hat ein Foto von der Klasse gemacht. Die 4a konnte den Kaiser und den Spielplatz aufgrund von Wartungsarbeiten nicht erkunden. Am Ende des Tages kamen sie erschöpft an.

Porta Sandstein

Am 25.05.2023 fand in der Grundschule Barkhausen für die Kinder der Klasse 4a ein Ausflug ins Wiehengebirge statt. Auf dem Weg kamen die Kinder an verschiedenen Sehenswürdigkeiten vorbei, die meisten von ihnen wurden aus einem besonderen Material erbaut, dem Porta-Sandstein. In ihm kann man verschiedene Versteinerungen, darunter auch Muscheln entdecken. Ein Schüler fand auf dem Wanderweg A2 einen solchen Stein.

Insbesondere das Kaiser Wilhlem Denkmal, die Kreuzkirche und die Austrittsquelle der Wittekindsquelle sind aus dem Porta- Sandstein errichtet worden.